Diagnostik
Erstanamnese
Anamnese kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Erinnerung“. Für ein ausführliches Gespräch und eine körperliche Untersuchung nehme ich mir ausreichend Zeit, um mit Ihnen gemeinsam „auf Spurensuche“ zu gehen. Dabei sind auch Dinge wichtig, die für Sie nicht vordergründig mit Ihren Beschwerden in einem Zusammenhang stehen. Auch Zeichen im Antlitz, der Zunge sowie den Nägeln können von Bedeutung sein. Die ausführliche Anamneseerhebung ist ein wichtiger Schlüssel zur Erstellung der Diagnose und der Weiterbehandlung durch entsprechende Therapiemethoden. In einen mit Ihnen erstellten Therapieplan fließen die Ergebnisse der Erstanamnese, Ihre momentanen Beschwerden sowie eventuell ererbte Belastungen ein. Für die erste Sitzung benötige ich:
- ärztliche Befunde, alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel
- Morgenurin
- kommen Sie bitte möglichst ungeschminkt
Sollten zur Erhebung der Diagnose weitere Untersuchungen des Blutes, Urins oder Stuhles notwendig sein, so ist dies auch in der Praxis möglich.
Augen-, Zungen- Antlitzdiagnostik
Als es noch keine modernen Untersuchungsgeräte gab, schaute der Arzt sich den Menschen an: Gesicht, Augen, Zunge, Nägel, Haltung und erstellte unter anderem nach dem, was er sah, die Diagnose. So ist es möglich, den Zustand der inneren Organe sowie mögliche krankhafte Veränderungen von Körperfunktionen zu erkennen. Die Zunge zum Beispiel ist ein Spiegelbild der inneren Vorgänge des Gesamtorganismus. Die Zungendiagnostik ist Teil der Traditionell Chinesischen Medizin und sie kann angeschaut werden bezüglich der Farbe, Form, Vitalität und Zungenbelag. Auch unser Antlitz verrät im Außen, was sich im Innern des Körpers abspielt. Und bestimmt haben Sie selbst schon erfahren, wie zum Beispiel die Haare sich mit Ihrem Gemütszustand verändern können.
Klinische Radionik
Seit Menschengedenken berichten Forscher immer wieder von „Lebensenergie“. Auch in der Radionik wird von Bioenergie gesprochen. Der Physiker Kiran Schmidt aus den USA entwickelte ein Computerprogramm, durch welches das physikalische Wellenspektrum des Blutes analysiert werden kann. Somit gelingt es, Ursachen von Beschwerden und Krankheitsbildern aufzudecken, die auf der energetischen Ebene liegen. Für die Untersuchung benötige ich die Angaben des Patienten mit seinem gesamten Beschwerdespektrum und einen Tropfen Blut. Durch die Analyse des Blutes werden mögliche Belastungsfaktoren erkannt, u.a. Organbelastungen, Belastungen durch Pilze, Bakterien, Viren, die Darmflora, Hormonelle Störungen oder Immundefekte. Die Therapie richtet sich dann nach den im Bluttest ermittelten Ergebnissen.
Speicheltest
Ein bislang übliches Verfahren ist die Bestimmung der Hormone im Blut bzw. Urin. Dies sind zum Teil aufwändige Untersuchungsmethoden. Einige Labore haben sich auf die Untersuchung wichtiger Hormone im Speichel spezialisiert. Im Blut sind unsere Hormone an Proteine gebunden – im Speichel dagegen zu ca 95% frei und damit aktiv, was eine Hormontestung im Speichel sinnvoll macht. Bei diesem Speichelhormontest werden bis zu 5 verschiedene Hormone gemessen. Dazu wird der Speichel entweder zu drei verschiedenen Tageszeiten oder über den Tag verteilt in Röhrchen gesammelt und dann ins Labor eingeschickt. Die nachfolgende Therapie leitet sich aus dem Ergebnis des Speicheltestes ab.
